Zum Inhalt

Software Studie 2021

Der österreichische IT- und Software-Sektor stellt einen bedeutenden Faktor für den Wirtschaftsstandort Österreich dar. Der Sektor lässt sich nicht mehr auf einen einzigen oder einige wenige Wirtschaftsbereiche eingrenzen, vielmehr ist dieser eine Querschnittsmaterie unterschiedlicher Aktivitäten in einer Vielzahl von Wirtschaftszweigen.

Die tatsächliche ökonomische Bedeutung des Sektors kann nur durch Identifikation möglichst vieler Teilleistungen sowie deren Aggregation in ihrer Gesamtheit erfasst werden. Um nunmehr die gesamte volkswirtschaftliche Bedeutung des IT- und Software-Sektors in Österreich dokumentieren zu können, wird zu diesem Zweck durch das Economica Institut für Wirtschaftsforschung eine Studie erstellt, welche durch den Fachverband UBIT der WKÖ, die Fachgruppe UBIT der WKW und den Verband Österreichischer Software Innovationen (VÖSI) gemeinsam durchgeführt wird.
Um ein möglichst exaktes Ergebnis der Berechnungen zu erhalten, dürfen wir Sie höflich um Ihre aktive Mithilfe bei der Erhebung der Primärdaten ersuchen.

Auftraggeber: VÖSI und Wirtschaftskammer Wien Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie (UBIT)

Studienautoren: Economica GmbH, Univ.-Prof. Dr. Christian Helmenstein

IT-Branche hat stark an Bedeutung gewonnen

  • Jeder 13. in Österreich erwirtschaftete Euro kommt aus der IT-Branche:
    Bruttowertschöpfung: 26,4 Mrd. Euro (7,4 Prozent der Gesamtwirtschaft)
  • IT-Branche liegt damit insgesamt vor der Branche Beherbergung- und Gastronomie
  • Der IT-Sektor sichert 234.000 Beschäftigungsverhältnisse: Das ist jeder 20. Arbeitsplatz in Österreich

Jeder 13. in Österreich erwirtschaftete Euro wird in der IT-Branche generiert. Die Bruttowertschöpfung der Branche macht damit rund 26,4 Mrd. Euro aus, das entspricht 7,4 Prozent der Gesamtwirtschaft Österreichs. Die IT-Branche sichert insgesamt rund 234.000 Beschäftigungsverhältnisse in Österreich, Tendenz stark steigend, das ist jeder 20. Arbeitsplatz in Österreich. Für die kommenden Jahre wird zudem ein deutlicher Personalzuwachs in nahezu allen IT-Jobs erwartet.

Das sind die wichtigsten Ergebnisse der Studie „Die volkswirtschaftliche Bedeutung des österreichischen IT-Sektors“, die anlässlich des 35-Jahre-Jubiläums vom Economica Institut für Wirtschaftsforschung erstellt wurde. Auftraggeber der Studie sind der VÖSI in Kooperation mit dem Fachverband UBIT der WKO und der Fachgruppe UBIT der WK Wien. „Die Ergebnisse der Studie untermauern unsere Annahme, dass die Bedeutung der IT-Branche in Österreich stetig steigt“, unterstreicht VÖSI Präsident Peter Lieber. „Die IT-Branche ist eine wesentliche Stütze und Motor für alle Branchen – besonders 2020 wäre ohne IT und Software in Österreich und weltweit wenig weitergelaufen. Home Office und Home Schooling, aber auch viele Prozesse in den Unternehmen sind heute ohne den Einsatz von Software gar nicht mehr möglich“, stellt Lieber fest.

„Die Bedeutung der Softwarebranche ist unumstritten. Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort unterstützt den digitalen Wandel tatkräftig. Es ist wichtig, in Innovation, Kreativität und Technologien zu investieren, denn nur so bleiben wir am Puls der Zeit. Innovative Ansätze und Ideen sorgen dafür, dass Österreich als Wirtschaftsstandort weiterhin wettbewerbsfähig bleibt“, kommentiert Bundesministerin Margarete Schramböck die Ergebnisse der Studie.

Presseinformation Ergebnisse Software-Studie 2021 (PDF ↗)

Details Ergebnisse Software-Studie 2021 (PDF ↗)