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Presseinformationen – Archiv

VÖSI und ÖGV unter einem Dach Wien 17.12.2020 (Presseinfo ↗)

“Wir sind mit IT-Kollektivvertrag 2021 zufrieden” Wien 10.11.2020 (Presseinfo ↗)

Nachlese zum VÖSI Webinar WOMENinICT: IT-Security Expertinnen am Wort“ Wien 9.11.2020 (Presseinfo ↗)

VÖSI lädt zu „IT-Security Expertinnen NOW“ Wien 16.10.2020 (Presseinfo ↗)

120 Teilnehmer beim VÖSI Software Day 2020 Wien 2.10.2020 (Presseinfo ↗)

VÖSI Software Day am 29. September: „Autonomous Things, Drive and disruption“ Wien 11.9.2020 (Presseinfo ↗)

VÖSI: SOFTWARE DAY 2020 mit über 40 Sprechern Wien 14.7.2020 (Presseinfo ↗)

VÖSI lädt zu „Software Developerinnen NOW“ Wien 6.7.2020 (Presseinfo ↗)

VÖSI: Corona-Krise trifft auch IT-Branche Wien 8.5.2020 (Presseinfo ↗)

VÖSI: Software Day 2020 am 29. September – NASA Keynote und Call4Speakers Wien 17.4.2020 (Presseinfo ↗)

VÖSI: Kick Off zu WOMENinICT Wien 28.2.2020 (Presseinfo ↗)

Zweite IT Enterprise Architecture Management Konferenz in Wien Wien 14.2.2020 (Presseinfo ↗)

VÖSI lädt am 16. Jänner 2020 zum Vortrag „Mehr Software-Qualität durch statische Code-Analyse“ Wien 27.12.2019 (Presseinfo ↗)

Rückblick: VÖSI beim IT-Beratertag am 4.12.2019 in der Hofburg. Wien 10.12.2019 (Presseinfo ↗)

“Cyber Security Modellierung” made in Austria. Wien 25.11.2019 (Presseinfo ↗)

Nachlese – Besucherrekord beim dritten VÖSI Software Day. Wien 3.10.2019 (Presseinfo ↗)

SOFTWARE DAY 2019 am 2.10.2019 in der WKÖ in Wien
Erfolg mit Software heute und morgen.
 Wien 12.9.2019 (Presseinfo ↗)

Benjamin Ruschin zieht in den Vorstand vom VÖSI. Wien 25.6.2019 (Presseinfo ↗)

Lösung für Cybersecurity vorgestellt. Wien 7.6.2019 (Presseinfo ↗)

Abschluss IT-Kollektivvertrag 2019. Wien 14.12.2018 (Presseinfo)

VÖSI vergibt erstmals Stipendium für Alpbach. Wien 15.11.2018 (Presseinfo)

Zweiter VÖSI SOFTWARE DAY fand großes Interesse. Wien 9.10.2018 (Presseinfo)

Jahresforum Service Desk: Die smarte Zukunft der Kundenorientierung. Wien 6.9.2018 (Presseinfo)

SOFTWARE DAY 2018: Software als Schlüssel zur erfolgreichen digitalen Transformation. Wien 27.8.2018 (Presseinfo)

Safety & Security by Design. Wien 23.5.2018 (Presseinfo)

Kooperation mit Linzer Ars Electronica. Wien 6.11.2017 (Presseinfo)(Bilder)

Erster VÖSI SOFTWARE DAY großer Erfolg. Wien 26.9.2017 (Presseinfo)

Programm für den VÖSI SOFTWARE DAY fixiert. Wien 16.8.2017 (Presseinfo)

28. 6. 2017: Einladung Podiumsdiskussion „Informatikstudium: Hoher Bedarf, beschränkter Zugang“. Wien (Einladung)

20. 9. 2017: Erster VÖSI SOFTWARE DAY. Wien 18.5.2017 (Presseinformation )

VÖSI aktiv für „informatische Bildung“. Wien 22.3.2017 (Presseinformation )

Pressekonferenz 30 Jahre VÖSI: Impact-Analyse Software- & IT-Sektor 2016 Wien 15.9.2016 (Presseinformation) (Präsentationsfolien)
(Bilder)

VÖSI unterstützt 2. IT Unternehmertag in Wien. Wien 1.4.2016 (Presseinformation)

VÖSI zur EuGH-Entscheidung zum Safe Harbor Abkommen – Dringend: Rechtssicherheit für die Datenübermittlung von EU und nationalen Behörden gefordert. Wien 8.11.2015 (Presseinformation)

VÖSI Manifest: Impulse für das Softwareland Österreich! Wien, 11. 6. 2015 (Presseinformation)

VÖSI: Ein Manifest für Software, Wien 10.3.2015 (Presseinformation)

Pressekonferenz: VÖSI RE-LOADED „Software als digitale Drehscheibe der Zukunft.“ Wien 8.10.2014 (Presseinformation)

VÖSI: neuer Vorstand und Präsident gewählt & Einladung zur Pressekonferenz am 8. Oktober 2014, Wien 18.9.2014

Bei der gestrigen 28. ordentlichen Generalversammlung des VÖSI wurde ein neuer Vorstand gewählt. (Details)

VÖSI Forderungen an die zukünftige Regierung. Wien 25.11.2013

Der VÖSI erwartet mehr Verständnis für die Bedürfnisse der Software Industrie, einer der stärksten Branchen Österreichs. Das 7 Punkte Programm des VÖSI zur Förderung der Software Industrie soll in der zukünftigen Koalitionsvereinbarung verankert werden. PI VÖSI Forderungen an Regierungskoalition 25112013

Wert von Software: die Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. 25.9.2013 Pressegespräch

VÖSI begrüßt die Entscheidung des BMWF, die Anzahl der Studienplätze für Informatik zu erhöhen. Wien 23.11.2012

Nach einem Bericht der APA wird es ab 2013 für die Studien Informatik, Informatikmanagement und Wirtschaftsinformatik rund 230 zusätzliche Studienplätze geben. Österreichweit sollen dafür (in der Leistungsvereinbarungsperiode 2013-2015) 16 zusätzliche Professuren geschaffen werden.
Der Verband Österreichischer Software Industrie (VÖSI) begrüßt diese politische Entscheidung von Herrn Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, Dr. Karlheinz Töchterle. PI VÖSI BM Töchterle 23112012_LV

Überholt Europa die USA in der cloud? US Patriot Act – Chance oder Bedrohung? Wien, 19.9.2012
Mit einem Angebot in der Cloud eröffnen sich die Software-Branche neue Chancen und neue Vertriebsmöglichkeiten.
Nach EuroCloud Austria sind vor allem die folgenden Herausforderungen zu berücksichtigen: Angebotsgestaltung, Partnerselektion und die Vertragsgestaltung. VÖSI Pressemappe 19092912

IMPACT-Analyse: Software- & IT-Sector 2011 – Arbeitsmarkteffekte, Wien, 15. September 2011

Software/IT-Branche schafft 420.000 Arbeitsplätze
– Platz 1 im Branchenvergleich der Kaufkrafteffekte
– VÖSI Forderungen an die Politik

Seit über 10 Jahren liegt nun wieder eine umfassende wissenschaftlich fundierte Studie zur österreichischen Software- und IT-Branche vor.
Ein durchschnittliches österreichisches Unternehmen im Bereich IT hat einen Personalaufwand von ca. 199.000 EUR und einen Umsatz von etwa 610.000 EUR. Es konsumiert dabei etwa 340.000 EUR an Vorleistungen und tätigt Investitionen von knapp 30.000 EUR. Durchschnittlich sind rund 3,4 Personen (Vollzeitäquivalente) im Unternehmen beschäftigt. Details.

Neue VÖSI BlogPage www.voesi.or.at

Frischer Online Wind für die Software Branche

aus 2 mach 1: Blog + Homepage = BlogPage – Interaktion steht im Vordergrund: Bloggen verbindet – genauso wie Software.

Wien, 20. Juni 2011

Vor kurzem ist der neue Webauftritt des Verband Österreichischer Software Industrie (VÖSI) online gegangen. Die bislang statische Homepage und der externe Blog wurden zusammengeführt, da das parallele Betreiben von 2 Webauftritten auf unterschiedlichen Plattformen nicht mehr adäquat war. Ab sofort präsentiert sich die VÖSI BlogPage unter www.voesi.or.at als „interaktive Kommunikations- und Informationsplattform“. Ein interaktiver Blog (Einträge, Kommentare, Links) steht im Mittelpunkt. Dadurch hat die interessierte IT-Community zum ersten Mal die Möglichkeit Anregungen, Informationen und Wünsche in „Echtzeit“ zu kommunizieren. Ergänzt wird der Blog durch sämtliche Informationen rund um den Verband, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, über dessen Mitglieder und die Verbandsaktivitäten, wie Arbeitskreise und Veranstaltungen. Die BlogPage wird in Zukunft schneller und aktueller über Zahlen, Fakten und News der österreichischen IT- und Software-Branche informieren. Der VÖSI freut sich auf zahlreiche Artikel und Kommentare sowohl aus der Community seiner Mitglieder als auch derer, die es noch werden wollen.

VÖSI fordert die Abschaffung der Veröffentlichungspflicht im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung“

Wien, 5. Oktober 2010
VÖSI fordert die Abschaffung der Veröffentlichungspflicht im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung“ Im Rahmen der Diskussion um die „GmbH light“ muss die Veröffentlichungspflicht in der Wiener Zeitung endgültig gestrichen und durch eine zeitgemäße eGovernment Lösung ersetzt werden. Die Hürden am Weg zur „GmbH light“ sind neben Haftungsbestimmungen und der Diskussion um das Mindeststammkapital, vor allem die kostenpflichtigen Veröffentlichungen für Unternehmungen im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung“. Der Verband Österreichischer Software Industrie (VÖSI) appelliert an alle am Prozess Beteiligten (Justizministerium, Finanzministerium, Wirtschaftsministerium, Notare, Wiener Zeitung und andere Institutionen) möglichst rasch eine Einigung zu erzielen. Der VÖSI fordert in diesem Zusammenhang die Pflichtveröffentlichungen im Amtsblatt zur Wiener Zeitung endlich vollständig abzuschaffen. eGovernment Lösung als Alternative zur Wiener Zeitung Im Zeitalter der elektronischen Kommunikation verlangt der VÖSI eine zeitgemäße eGovernment Lösung, mit der alle vom Gesetzgeber geforderten Daten zentral gespeichert werden können. Einen ersten Ansatz in diese Richtung zeigt das elektronische Firmenbuchregister sowie für börsenotierte Unternehmen das kostenpflichtige IssuerInformationCenter der Oesterreichischen Kontrollbank. Der Einsatz von Software führt in der Verwaltung zur Steigerung der Effizienz und Anhebung des Service-Levels und der Service-Qualität gegenüber den Bürgern und der Wirtschaft. Von der öffentlichen Verwaltung erwartet die IT-Branche ohnedies, dass sie verstärkt Software Lösungen fördert, die in Österreich entwickelt werden bzw. deren Produzenten eine hohe lokale Wertschöpfung garantieren. „Gesetzesentwürfe in der Schublade“ verhindern gerade den langjährigen VÖSI Appell nach Weiterentwicklung der Gründerszene mittels lokaler IKT Cluster bzw. die gezielt Förderung von Spin-Offs aus den Universitäten und Forschungseinrichtungen. Ein Marktzugang für kleine GmbHs in die IT-Branche soll erleichtert und nicht verhindert werden.
Presseaussendung (.PDF 36kB)

VÖSI Pressesprecherin


Dr. Christine Wahlmüller-Schiller
Eschenbachgasse 11
1010 Wien
Tel.: 0650 4457695
e-mail: presse@voesi.or.at

VÖSI Generalsekretär


Max Höfferer
Eschenbachgasse 11
1010 Wien
Tel.: 0650 4457695
e-mail: office@voesi.or.at

VÖSI Jahrespressegespräch 2010, 6. Mai 2010

IT-Standort Österreich:
Leitbetriebe und Zukunftsimpulse dringend benötigt?

Die Standortdebatte mit Fokus auf die österreichische Software Industrie führt nach wie vor einen Dornröschenschlaf. Neben zahlreichen zahnlosen IKT-Strategiepapieren werden IT-Masterpläne nach wie vor schubladisiert. Zur Umsetzung einer zukunftsweisenden IT-Standortpolitik gehören z.B. die Themen IT-Ausbildung, eGovernment, Investitionsklima, Unternehmensgründungen, Kapitalmarkt für IKT-Strukturen. Diese Punkte hat der VÖSI vor einem Jahr der Bundesregierung übergeben. Was hat sich bis dato getan?
Für den VÖSI ist vor allem die nicht vorhandene politische Awareness, die einhergeht mit der mangelnden öffentlichen Bewusstseinsbildung von IT/Software im beruflichen und privaten Alltag, sehr besorgniserregend.
Ziel des VÖSI Jahrespressegespräches ist es, die Standortdebatte für IT/Software-Unternehmen zu thematisieren und Antworten u.a. auf die folgenden Fragen zu finden:
• Welche Zutaten braucht eine österreichische Standortpolitik im Hochtechnologie-Bereich ?
• Wo steht das „Software Land Österreich“ im internationalen Vergleich wirklich ?
• Warum fehlen uns die IT-Leitbetriebe ?
• Warum hat die Relevanz von Software in der Politik und im Alltagsleben der Menschen (noch) keinen Stellenwert ?
• Österreichs Software Industrie im Jahr 2020 ?

Diese und andere Fragen diskutieren wir mit Vertretern der Presse und kompetenten Repräsentanten im Rahmen unseres Jahrespressegespräches.
• Mag. Marion Biber, Austrian Business Agency, Direktor IT/Telekom
• KR Robert Bodenstein, Obmann Fachgruppe Unternehmensberatung und IT der Wirtschaftskammer Wien
• Ing. Kurt Gartlehner, Technologiesprecher der SPÖ
• Prof. Ing. Peter Kotauczek, Präsident VÖSI
• Mag.Dr. Marcus Scheiblecker, WIFO Forschungsbereichskoordinator

Moderation: Dr. Max Höfferer, Generalsekretär des VÖSI
Pressemappe

VÖSI fordert Änderung des RÄG 2010

Wien, 11. Februar 2010
VÖSI fordert Änderung des RÄG 2010

• Österreichische Softwarehersteller werden durch Wegfall der Aktivierungsmöglichkeit
von Software Herstellungskosten benachteiligt
• RÄG 2010 an deutsche Regelung anpassen
• Negative Auswirkungen für die heimische Software Industrie

Offener Brief an die Bundesminister für Finanzen, Josef Pröll, und Wirtschaft, Familie und Jugend, Dr. Reinhold Mitterlehner

Durch das Inkrafttreten des neuen Rechnungslegungsrechts-Änderungsgesetz (RÄG) 2010 wurde der §198 (3) Unternehmensgesetzbuch (UGB) ersatzlos gestrichen, der unter gewissen Voraussetzungen die Aktivierung von Eigenleistungen bei der Erstellung immaterieller Wirtschaftsgüter (wie z.B. Software) erlaubte. Damit wurde ein restriktiver Ansatz zum bilanziellen Ausweis von Entwicklungsaufwendungen für Software eliminiert.
Mit der Streichung des § 198 (3) hat der österreichische Gesetzgeber die Entwicklung in Deutschland nachvollzogen. Jedoch sieht das in Deutschland seit Jahresbeginn geltende Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMog) eine alternative Rechtsgrundlage für die Bilanzierung von Software vor, die eine Annäherung an internationale Standards (IFRS) darstellt. So können Entwicklungskosten für Software im Anlagevermögen aktiviert werden.
Diese Entwicklung hat der österreichische Gesetzgeber aus Gründen, die der österreichischen Software Branche völlig unverständlich sind, leider nicht nachvollzogen.

Der Verband Österreichischer Software Industrie (VÖSI) fordert den Gesetzgeber auf, das RÄG 2010 dem deutschen BilMog anzugleichen, damit die Unternehmen der österreichischen Software Industrie international vergleichbare Bedingungen zur Bilanzierung von Software erhalten.

Auswirkungen des aktuellen RÄG auf die österreichische Software Branche

Die schon vor Inkrafttreten des RÄG 2010 sehr restriktive Situation betreffend Aktivierung selbsterstellter Software hat sich dadurch weiter verschlechtert. Vor allem die international tätigen Betriebe der österreichischen Software Branche erleiden weitere Nachteile im internationalen Wettbewerb, da ihnen die Möglichkeit zur bilanziellen Darstellung immaterieller Wirtschaftsgüter gemäß internationalen Standards verweigert wird.
In Krisenjahren ein weiterer Stolperstein für die Software Industrie, die inzwischen mehr Wertschöpfung generiert als die Tourismus Branche. Auf dem Weg von der produktions- zur wissensbasierten Gesellschaft nimmt die Bedeutung immaterieller Vermögensgegenstände (Software) rapide zu. Das RÄG 2010 trägt diesen Umstand nicht Rechnung und verschärft die Situation in Hinblick auf die immer noch starke Benachteiligung der Software Industrie durch die heimische Kreditwirtschaft. Durch die Streichung der Möglichkeit zur Aktivierung von Software in der Bilanz, fehlt vielen Unternehmen die vordergründige geschäftliche Basis, die die Banken als notwendig für eine Kreditvergabe erachten. Eine Konsequenz daraus ist, dass die Liquiditätsprobleme der IT-Branche weiter zunehmen werden.

Wir weisen auch darauf hin, dass in einer Stellungnahme zum Ministerialentwurf für das RÄG 2010 die Kammer der Wirtschaftstreuhänder und das Institut Österreichischer Wirtschaftsprüfer sich für eine Angleichung an die Rechtslage in Deutschland ausgesprochen haben.

Wir vom VÖSI freuen uns, die Problematik und die Auswirkungen dieser zusätzlichen
Belastung auf den Wirtschaftsstandort Österreich und die Innovationsfähigkeit der
heimischen Software Industrie in einem Roundtable-Gespräch mit Ihnen zu erörtern.

Damit verbleibe ich im Namen der österreichischen Software Industrie
mit freundlichen Grüßen

Prof. Ing. Peter Kotauczek
Präsident des VÖSI

Presseaussendung (.PDF 40kB)
offener Brief (.PDF 33KB)

Max Höfferer neuer Generalsekretär des VÖSI

Wien, 28. Oktober 2009
Ab November 2009 wird Dr. Max Höfferer (46) neuer Generalsekretär des Verbandes der österreichischen Software Industrie (VÖSI). Er übernimmt damit die Nachfolge von Kurt Dornheim, der in den wohlverdienten Ruhestand tritt.

Max Höfferer ist mit mehr als 20 Jahren Branchenerfahrung -15 Jahre bei der BEKO Engineering & Informatik AG – ein Kenner der heimischen IT-Landschaft. Er bringt zahlreiche Kontakte vor allem zu den Medien und Universitäten/Fachhochschulen mit.
Zu den Zielen seiner VÖSI Aktivitäten zählen die Bündelung der Kräfte im Networking und in der Kommunikation zur Presse und zu den Mitgliedern. Die Rolle des VÖSI als einzige nationale Interessensvertretung der österreichischen Softwareindustrie soll dadurch weiter verstärkt werden.

Informationen des Verbands der österreichischen Softwareindustrie

Stellungnahme des VÖSI zur Förderausschreibung „Open Source für Wien“
Wien 22. Oktober 2009

Das polarisierende Thema „Kommerzielle Software versus Open Source Software“ sorgt schon seit einigen Jahren in Fachkreisen für heftige Diskussionen. Aus aktuellem Anlass nimmt der Verband österreichischer Softwareindustrie (VÖSI) zur aktuellen Förderausschreibung „Open Source für Wien“ im Rahmen der Wiener Technologieförderung“ Stellung.Die Wiener Stadtregierung hat eine Förder-ausschreibung im Rahmen der Wiener Technologieförderung vorgesehen (http://www.zit.co.at/foerderungen/aktuelle-calls/open-source-fuer-wien.html). Da diese Landesförderung eine Eingrenzung auf eine bestimmte Art der Softwareentwicklung – konkret: open source – vornimmt, stellt sie gleichzeitig einen Ausschluss für alle gewerblichen Softwareanbieter dar, deren Geschäftsmodell die Freigabe von urheberrechtlich geschütztem Programmcode nicht vorsieht. Der VÖSI spricht sich für die Neutralität in der Bewertung unterschiedlicher Technologien aus und lehnt jede einseitige Bevorzugung von Marktteilnehmern nach Technologiekriterien als marktverzerrend ab.
Die neutrale Bewertung unterschiedlicher Technologien sollte die Richtschnur für Entscheidungen der öffentlichen Hand darstellen, wie dies ja beispielsweise auch eines der Prinzipien der bereits verabschiedeten EU Richtlinie für den öffentlichen Einkauf darstellt. Der Wettbewerb im Softwaremarkt sollte auch in Wien nur auf der Grundlage von Leistung und dem Spiel freier Marktkräfte basieren und nicht etwa auf einseitigen Präferenzen. Ebenfalls ist darauf hinzuweisen, dass im Sinne von freiem Wettbewerb und nachhaltiger Innovationskraft vom Gesetzgeber verschiedene wirksame Schutzeinrichtungen für geistiges Eigentum explizit vorgesehen und auch aufrechtzuerhalten sind, um die Entwicklung und kontinuierliche Innovation von Softwarelösungen zu fördern. Dieses Prinzip sollte nicht durch einen einseitigen, politisch legitimierten Mechanismus konterkariert werden.


Der 7-Punkte-Forderungskatalog
des Verbandes der Österreichischen Software-Industrie (VÖSI)
an die neue österreichische Bundesregierung

Wien, 10. Februar 2009, Der Verband der Österreichischen Software-Industrie – VÖSI ist die Interessensvertretung der für österreichische Verhältnisse großen Softwareproduzenten und – dienstleister. Auf einer Pressekonferenz hat der VÖSI heute einen Forderungskatalog an die österreichische Bundesregierung präsentiert.

„Österreich ist ein „heimliches Softwareland“! Eine Tatsache, die leider viel zu Wenige wissen. Neben der Software gibt es in Österreich kaum ein anderes Intelligenzprodukt, das dank der hier verfügbaren Expertenkenntnisse mit einer so hohen und im Land verbleibenden Wertschöpfung produziert wird. Nach neuesten Analysen liegt diese absolut sogar über dem in der Öffentlichkeit als weit wichtiger wahrgenommenen Tourismus. Leider wird die Bedeutung der heimischen SW-Industrie von der öffentlichen Hand nicht nur nicht gewürdigt, sondern lässt auch die Wertschätzung und Unterstützung sehr zu wünschen übrig. Daher sieht sich der VÖSI gezwungen, sich als Interessensvertretung an die Öffentlichkeit zu wenden. Die beiden aktuell dominierenden Veränderungen, nämlich die durch die Finanzkrise notwendig werdenden Konjunktur- und Belebungsmaßnahmen und die Formierung einer neuen Bundesregierung lieferten den dringenden Anlass, dass sich der Verband auf Basis seiner Sach- und Fachkompetenz mit Vorschlägen und Empfehlungen in die Diskussion zur notwendigen Erneuerung der österreichischen Wirtschaft einbringt. Der Präsidentdes VÖSI, Prof. Ing. Peter Kotauczek und Vertreter des VÖSI-Vorstandeshaben sieben Forderungen an die Bundesregierung herangetragen und detailliert dargelegt, damit die heimische SW-Industrie endlich die Bedeutung bekommt, die die betroffenen Unternehmen und ihre Mitarbeiter verdienen.

  1. Verstärkter IKT Einsatz in der öffentlichen Verwaltung
  2. Qualitativ überdurchschnittliche und intensive Bildung von Fachpersonal
  3. Verbesserte Konditionen inkl. der Kapitalisierung von IKT-Unternehmensgründungen
  4. Intensivierung und Professionalisierung des Austausches zwischen Wissenschaft/Forschung und der Softwarebranche
  5. Schaffung eines verbesserten Investitionsklimas durch einen langfristig orientierten, umfassenden IKT Masterplan der Bundesregierung
  6. Sichtbarmachung und Promotion der nationalen Software-Leistungspotentiale als ein wesentlicher Baustein des international zu kommunizierenden Wirtschaftsprofils Österreichs
  7. Weiterentwicklung der öffentlichen Breitband-Infrastruktur in Richtung einer höherwertigen Service-Infrastruktur als konjunkturbelebende Investition auch in die „unsichtbare“ Intelligenz-Infrastruktur (Bildung, Forschung, Software).

Presseaussendung (10.02.2009, 32KB)
Foto Prof Kotauzek,Prof. Koch (.jpg, 1012KB)

VÖSI Jahrespressegespräch 2008, 11.09.2008

Age-Diverse Recruitment – Dynamische IT-Profis ab 50?
Die Antwort auf den Fachkräftemangel?

Die Erfahrungen des letzten Jahrzehnts werden wieder akut. IT-Fachkräfte sind wieder Mangelware. Die heimischen IT-Unternehmen brauchen für weiteres Wachstum neue Arbeitskräfte. Eine stark steigende Nachfrage, die die Ausbildungsseite (Uni, FH, HTL) derzeit nicht befriedigen kann. Im Rahmen eines neuen EU-Projekts „mature@eu“ wird auf die Notwendigkeit verwiesen, Altersstereotypien bei der Personaleinstellung zu überwinden. Maria Schwarz-Wölzl, Eleonore Hostasch und weitere ExpertInnen unterstützen dieses Projekt und untersteichen, dass Ältere nicht mehr länger am Arbeitsmarkt marginalisiert werden dürfen. Gilt das auch für die IT- und die SW-Branche im Speziellen? Ist das der praxisgerechte Weg aus dem Dilemma – oder Wunschdenken der Sozialpolitiker?

Diese und andere Fragen diskutierten wir mit Ihnen und namhaften Top-Managern im Rahmen unseres jährlichen Pressegesprächs.

Die Agenda:
Eröffnung durch Prof. Peter Kotauczek, Präsident d. VÖSI, CEO BEKO-Holding
Statement Mag.a Maria Schwarz-Wölzl, ZSI, Projektleiterin mature@eu
Statement Dr. M. Gleitsmann, WKO, Abteilung „Sozialpolitik und Gesundheit“
Statement Mag. Manfred Prinz, VÖSI-Vorstandsmitglied, CEO CSC Austria

Pressemappe (11.09.2008, 106 KB)
Präsentation der Studie durch Fr Mag.a Maria Schwarz-Wölzl (.PDF, 225KB)

Statements der Vortrtagenden (Copyright O-Ton)

Prof Kotauzek (.mp3, 411KB)
Mag. Schwarz-Wölzl (.mp3, 453KB)
Dr. Gleitsmann (.mp3, 411KB)
Mag. Prinz (.mp3, 1018KB)
Prof. Kotauzek (.mp3, 464KB)


VÖSI Jahrespressegespräch 2007, 15.11.2007

IKT Masterplan – Alles Breitband oder was?
Wo bleibt die Software

Der IKT-Masterplan kommt in die Jahre. Zwei Jahre nach seiner Präsentation fragt sich eine ganze Branche, welche Vorhaben tatsächlich realisiert wurden. Österreich schneidet regelmäßig bei eGovernment- und Breitband-Studien positiv ab. Aber wie steht es mit der Software-Branche. Dem Marktforscher IDC zufolge werden rund 30 Prozent der IT-Budgets in das Gut „Software“ investiert. METIS hat erhoben, das nur die heimische Software-Industrie alleine inklusive indirekter Effekte 4,9 Prozent Anteil am Bruttoinlandsprodukt hat und damit vor anderen klassischen Wirtschafts-segmenten liegt. Ist Österreich trotzdem dazu verdammt ein Land der Straßenbauer und Kabelverleger zu sein und muss Österreich noch mehr in Schaffung von Infrastrukturen investieren? Oder wird auch Aufbau einer intellektuellen, SW-technologischen Wissensgemeinschaft gefördert? Wird österreichische Forschung und Entwicklung von SW-Technologie auf weltweitem Spitzenniveau eine zentrale Wirtschaftsstrategie werden?

Pressemappe (15.11.2007, 81 KB)

Presseinformation und Offener Brief an BMF und BMWA, 6.12.2006

VÖSI spricht sich gegen die neue Zwangssteuer für die Softwarebranche aus

Offener Brief an die Bundesminister für Finanzen, Karl-Heinz Grasser, und Wirtschaft, Martin Bartenstein
Der Verwaltungsgerichthof (VwGH) hat in seiner Erkenntnis vom 7. September 2006, entschieden, dass Software-Lizenzverträge gebührenpflichtig sind und nicht – wie bisher allgemein angenommen – als „Werknutzungsvertrag“ – abgabenbefreit sind. Der VÖSI spricht sich vehement gegen eine zusätzliche Belastung der österreichischen Software-Anbieter aus und hat dies in einem offenen Brief an das BMF und das BMWA zum Ausdruck gebracht.
Presseinformation (6.12.2006, 29 KB)
Offener Brief an BMF und BMWA (6.12.2006, 31 KB)

Offener Brief an die Bundesminister für Finanzen, Karl-Heinz Grasser, und Wirtschaft, Martin Bartenstein